03. Oktober 2022 | News

Kein guter Tag für die Bascats

Kein guter Tag für die Bascats

Die Teams der Regional-, Ober- und Landesliga verlieren ihre Spiele. Hier die Ergebnisse:

 

Zum Spiel in der Regionalliga:

Auch am 2. Spieltag der Damen Basketball Regionalliga gab es für die Capitol Bascats Düsseldorf nichts zu holen: Die Heimpremiere ging gründlich daneben, der TSVE Bielefeld wies die Gastgeberinnen beim 47-107 (25-55) deutlich in die Schranken.

Erneut starteten die Düsseldorferinnen mit immens großen Personalproblemen in die Partie, gleich 6 Spielerinnen mussten passen: Die erfahrenen Kräfte Arzu Yikici, Irma Munoz und Hannah Müller konnten, berufsbedingt, nicht antreten, zudem fehlten mit Antonia Marzini, Ronja Pavsek (Verletzungen) und Christina Looser (Auslandsaufenthalt) drei wichtige Nachwuchskräfte.

Weitere Stolpersteine für die verbliebenen 7 Capitol Bascats: Paula Cürten und Jolanda Kabata traten mit Erkältungen an, Franziska Lösch und Kim Störmer konnten in der Vorbereitungswoche nur ein einziges Mal trainieren (Abschlussfahrt Schule).

Insgesamt zu viele Hürden für die Landeshauptstädterinnen, um dem Vizemeister der Vorsaison Paroli bieten zu können: Bielefeld war in allen Belangen überlegen, startete mit 9-0 und setzte sich bis zum Ende des 1. Viertels bereits vorentscheidend auf 33-12 ab.

Im 2. Viertel (13-22) verkauften sich die Bascats besser, trotzdem lagen zur Halbzeit bereits 30 Punkte zwischen den Kontrahentinnen (25-55).
In der zweiten Halbzeit duplizierten sich die Ereignisse: Der TSVE lag nach 30 Minuten reiner Spielzeit mit 79-34 vorn, am Ende trennten Düsseldorf und Bielefeld satte 60 Punkte.

Coach John F. Bruhnke: „Es ist nicht einfach, den Kopf hochzuhalten, wenn man zwei Mal hintereinander so deutlich verliert. Trotzdem müssen wir die Lage realistisch einschätzen und nach vorne schauen. Nach und nach werden die fehlenden Spielerinnen zurückkehren und wir haben nun 3 Wochen wertvolle Trainingszeit bis zum 3. Spieltag. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Christin Bier und Susanne Wissenbach aus dem Oberligateam, die unseren schmalen Kader aufgefüllt haben.“

Capitol Bascats Düsseldorf: Paula Cürten (13 Punkte), Irene Gonzalez Tejera (13), Christin Bier (11), Jolanda Kabata (5), Franziska Lösch (2), Ricarda Kühn (2), Leonora Prijovic (1), Kim Störmer, Susanne Wissenbach.

Zum Spiel in der Oberliga:

Auch im zweiten Saisonspiel plagten Coach M. und sein Team enorme Probleme, sowohl in der Tiefe, als auch in der Breite seines Kaders.
Anders als noch in der Vorwoche fand man diesmal die ersten Minuten gar nicht ins Spiel, ging sogar mit 10:0/ 14:1 derart in Rückstand und sah sich von der ersten Sekunde an im Hintertreffen.
Zwar brachte uns Kathy E. mit einigen Drives ein wenig in die Spur, im Spiel aber waren wir aber noch lange nicht.

Das gelang uns auch im zweiten Viertel nicht, es kam sogar noch schlimmer und mit einem zwischenzeitlichem 9:0 Lauf waren wir mit einem Rückstand von 19:36 noch gut bedient.
Mit der gleichen Aufstellung, aber einer anderen Einstellung gelang es uns dann fortlaufend immer mehr ins Spiel zu finden, die zweite Halbzeit auch zu gewinnen, aber die Hypothek aus dem
zweiten Viertel (7:18) war schier zu groß.

Großen Anteil daran hatten hier zunächst einmal Sabrina und Kathy E., ehe sich auch Christin und Kathy K. einige gute Sequenzen erarbeiten konnten.
Dadurch hatten wir die ein oder andere Wurfchance mehr als noch in den ersten zwanzig Minuten, ein paar wurden genutzt, ein paar leider nicht konsequent genug ausgespielt.
Zwar haben wir auch das zweite Spiel knapp mit 65:56 verloren, mit der Leistung, dem Engagement und dem Kampfgeist welchen das aktuell vorhandene Personal eine Liga höher an
den Tag legt, ist Coach M. dennoch zufrieden und blickt voller Tatendrang und positiver Miene auf die nächsten Wochen.

Zum Spiel in der Landesliga:

Im zweiten Spiel der Saison traten die Damen 3 gegen den ART Düsseldorf an – Derbytime. In einem durchaus knappen und gut besuchtem Auswärtsspiel konnten die Bascats den positiven Trend nach dem Auftaktsieg gegen den Mitaufsteiger Pulheimer SC nicht fortsetzen und unterlagen mit zehn Punkten Differenz (Endstand 55:45).
Immerhin ein Viertel konnten die Bascats für sich entscheiden. Zu Beginn des dritten Viertels schafften sie sogar den Ausgleich (37:37), ließen im weiteren Verlauf aber vermeintlich leichte Punkte liegen und mussten den Gegner wieder ziehen lassen.
Coach Michael van Bree: „Dass es gegen den Tabellendritten aus der Vorsaison keine leichte Aufgabe werden würde, war von vornherein klar. Somit stimmt einen als Aufsteiger das wider Erwarten knappe Ergebnis positiv und wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben.“

Capitol Bascats: Silvia Torrado (16 Punkte), Kim Janköster (8 Punkte), Frederike Schlingermann (8 Punkte), Julia Wagner (4 Punkte), Frauke Mag (4 Punkte), Isolde Ruschke (2 Punkte), Daniela Brendel (2 Punkte), Anne Heering (1 Punkt), Melanie Wieczorek, Lea Pin

 

Suche:


Copyright 2024 Capitol Bascats