08. April 2021 | News

Es ist geschafft: Die Capitol Bascats sind in den Play-Offs um den Aufstieg in die 1. Bundesliga

Es ist geschafft: Die Capitol Bascats sind in den Play-Offs                                    um den Aufstieg in die 1. Bundesliga

Am Samstag gegen 17.45 Uhr war es so weit: mit dem 58:45 Sieg gegen die TG Neuss Tigers haben die Capitol Bascats aus Düsseldorf als Aufsteiger die Play-Off Runde um den Aufstieg in die 1. Bundesliga erreicht. Ein am Anfang der Saison nie erwarteter Erfolg für den noch jungen Verein, den nur die kühnsten Optimisten in den Mund genommen haben. 

Bis es aber am Samstag dann endlich feststand, war es eine schwere Kost, die beide Mannschaften den Leuten vor dem Stream anboten. Das Spiel war eigentlich nur phasenweise von guten Aktionen in der Ofense geprägt. Das kann man auch an der Statistik ablesen, was die erfolgreichen Würfe angeht. Während bei den Cats es wenigstens noch 35,6% waren, kam das Team aus Neuss lediglich auf 23% erfolgreiche Würfe. Sowohl am Brett als auch aus der Distanz fehlte bei beiden Teams an diesem Tag die nötige Abgeklärtheit und teilweise auch das Glück, so das der eine oder andere Wurf durch ein In- and Out wieder zurück ins Feld kam.

Was man noch hinzufügen muss: beide Schiedsrichter*innen hatten sich an diesem Tag gesagt, das sie alle Aktionen mal pfeifen, die auch nur in irgendeiner Form nach Kontakt aussehen. So kam nur selten so etwas wie Spielfluss auf, da es immer wieder zu Unterbrechungen kam. Aber auch in dieser Statistik hatten die Bascats am Ende die Nase vorn: 27:18. Das führte auch dazu, dass insgesamt 3 Spielerinnen das Ende des Spiels auf der Bank verfolgten. Und das ist bestimmt nicht auf die Härte des Spiels zurückzuführen.  

Insgesamt war es ein verdienter Erfolg der Capitols, bei denen 3 Spielerinnen doppelt punkten konnten. Anja Fuchs-Robetin machte sogar zum wiederholten Male ein Double-Double. Bei Neuss konnten sowohl Christina Krick (14) und Britta Worms (10) doppelt punkten. Was bei den Bascats aber klar sein sollte: für die nächsten beiden Spiele gegen Braunschweig als auch dann zum absoluten Spitzenspiel gegen die Rheinland Lions muss sowohl eine bessere Quote her als auch vom spielerischen zugelegt werden. Sonst werden es noch schwerere Aufgaben, als es sie ohnehin schon sind. 

Und so hat unser Coach Dhnesch Kubendrarajah das Spiel gesehen:

In der ersten Halbzeit hatten wir Rhythmusprobleme, weil wir mit Foulproblemen zu kämpfen hatten und durch Offensivfouls einige Angriffe nicht zu Ende führen konnten. Im Halbfeld waren wir insgesamt langsamer als sonst, deswegen kam es zu einigen schwierige Würfen, die auf unsere Wurfquote Auswirkungen hatte. Es ist jedoch ein Problem, das wir zeitnah abstellen können.  Defensiv haben wir es sogar geschafft, weniger Punkte als im Hinspiel zu zulassen. In der zweiten Halbzeit lief die Offensive insgesamt etwas besser. Das Spiel war für uns interessant, weil wir mit anderen Konstellationen als sonst gespielt haben, weswegen auch Lade Adepoju, Lilly Kaprolat und Oceana Hamilton von der Bank kamen. Das erste Ziel Endrunde ist erreicht. Die Mädels haben dafür hart gearbeitet und eine gewisse Konstanz gezeigt. Jetzt geht es darum bis zur Endrunde unsere Spielphilosophie zu entwickeln und gesund zu bleiben.

                                             Hier noch die Stats des Spiels:

Adepoju (2 Punkte; 4 Rebounds; 2 Assists + 4 Steals); Hendershot (10 Punkte; 9 Rebounds + 1 Assist); Schmidt; Kaprolat (2 Punkte + 1 Rebound); Fuchs-Robetin (17 Punkte; 12 Rebounds; 1 Assist; 3 Steals + 2 Blocks); Banozic (5 Punkte; 1 Rebound + 1 Assist); Van Beers (4 Punkte + 2 Rebounds); Waller (13 Punkte; 5 Rebounds; 2 Assists + 4 Steals); Raschke; Vrabie + Hamilton (5 Punkte; 5 Rebounds + 1 Block). 

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