Mit 91:24 hat die U14w2 zum Beginn der Rückrunde gegen die Crobaskets Essen gewonnen und dabei das beste Spiel der Saison gezeigt.
Coach Roger Nagel konnte dabei genießen, wie seine Mädchen das Spiel angenommen und zelebriert haben. Die Crobaskets aus Essen haben sich seit ihrem Saisonbeginn stark verbessert und konnten vor allen damit imponieren, dass sie extrem bissig zur Sache gingen. Die Bascats hingegen haben die körperbetonte Variante des Spiels angenommen und gezeigt, dass sie Lösungen kennen und können.
Das erste Viertel, sonst Sorgenkind der Bascats, ging diesmal mit 23:3 an die Düsseldorfer Mädchen. Soweit war also schon einmal ein guter Einstieg gelungen. Als auch der zweite Spielabschnitt mit 25:4 an die Gastgeberinnen ging, war natürlich die Stimmung im Düsseldorfer Lager ausgezeichnet.
Wer zur Halbzeit mit 48:10 führt, der macht sich keine Gedanken mehr darum, wer das Spiel gewinnen wird, sondern nur noch darum, wie das wohl gelingen wird.
Der Coach hatte eine kühne Idee und setzte die auch um. Leider war der Erfolg eher bescheiden. Trotzdem haben die Mädchen das Viertel noch mit 23:4 für sich entschieden. Damit war ein „Hunderter“ immerhin noch in Reichweite.
Leider – oder gottlob – ging der Plan nicht auf. Die Essener Mädchen haben mit viel Herzblut verteidigt und damit erreicht, dass sie nur 91 Punkte kassieren mussten. Bei den Bascats sprangen einfach zu viele Bälle von Ring wieder nach außen ab.
Sei es drum. Wir Bascats gratulieren den Crobaskets zu einer guten Entwicklung und freuen uns auf weitere Duelle in den nächsten Jahren. Für uns selbst nehmen wir mit: Unsere Mädchen sind hoch motiviert und als Team nur sehr schwer auszurechnen. Auch wenn in dieser Partie nur 6 der 10 Mädchen gepunktet haben, kann man stolz auf alle 10 Spielerinnen sein. Wer sich nicht unter die Korbjägerinnen einreihen konnte, hat einen guten Job in der Defense gemacht und mit prima Anspielen die anderen Mädchen unterstützt.
Ich bin sehr stolz auf diese Mannschatt und bedanke mich für das tolle Erlebnis mit Euch heute.
Roger Nagel
